Gesundheit und Wohlbefinden KunstBildungVermitltung

Art~Health

Dance~Well arts 4 mental health BGF2030
Arts ~ Health
~ ecosomatic attempts, salutogenic approach to resillience
art practices in health_care settings

Künstlerische Praxis ermöglicht interaktive, partizipative und integrative Lernmöglichkeiten, die für alle Menschen zugänglich und verständlich sind, unterstützt unter anderem die Gesundheit im Allgemeinen und die Entwicklung achtsamer Beziehungen zum natürlichen und sozialen Umfeld und trägt somit bei zur Gewaltsensibilität und sozialer Verantwortungsbewusstsein.

Mentaler Gesundheit ist die Basis für ganzheitliches Wohlbefinden. 
Mittels einfachen, kurzen und doch effektiven Übungssequenzen, kann täglich die Gesundheit unterstützt und somit das Wohlbefinden gesteigert werden und v.v.. 

Primärprävention trägt zu Vermeidung und zu Reduktion bekannter Risikofaktoren.

Wo ansetzen?

´Laut den Ergebnissen einer von UNICEF und dem Gallup Institut durchgeführten internationalen Umfrage in 21 Länder im Sommer 2021, fühlen sich 19 Prozent der Jugendlichen zwischen 15 und 24 Jahren häufig deprimiert.
Eine eigene UNICEF-Analyse für Europa offenbart das Ausmaß der Probleme der psychischen Gesundheit von Jugendlichen in Europa. Hier leben neun Millionen Jugendliche im Alter von 10-19 Jahren mit einer psychischen Erkrankung sprich 16,3 Prozent. Suizid stellt die zweithäufigste Todesursache dar.
Angstzustände und Depression sind die häufigsten psychische Erkrankungen in Europa – bei mehr als der Hälfte (55%) aller psychischen Erkrankungen handelt es sich um Ängste oder Depressionen (bei Mädchen sind es sogar über 70%).
In Österreich ist die Lage sogar noch dramatischer. Hier zu Lande leiden 18,2 Prozent der 10-19-jährigen unter psychischen Problemen. Das sind knapp 160.000 Jugendliche in Österreich. 24% der Kinder und Jugendlichen in Österreich zeigen im Laufe ihrer jungen Leben zumindest Symptome einer psychischen Erkrankung. Hierzu gehören suizidale Gedanken, nicht-suizidales selbstverletzendes Verhalten, Depressionen, Angstzustände, Zwangsverhalten und Aggressionen.´

Welche Ursachen wurden hierzu festgestellt?

´Herz-Kreislauf-Erkrankungen zählen weltweit zu den häufigsten Krankheiten. In den westlichen Ländern sind sie mit rund 45 Prozent und in den Entwicklungsländern mit rund 25 Prozent aller Todesfälle die häufigste Todesursache. Weltweit sterben jährlich rund 17,3 Millionen Menschen an den Folgen einer Herz-Kreislauf-Erkrankung. In Österreich stellen Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Frauen über 65 Jahren und bei Männern über 45 Jahren die Haupttodesursache dar, wobei bei 47 Prozent der Frauen und bei 38 Prozent der Männer Herz-Kreislauf-Erkrankungen als Todesursache angegeben werden. Den geschlechtsspezifischen Unterschieden liegen sowohl biologische als auch psychosoziale Unterschiede zugrunde.

´Als einer der wichtigsten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf Erkrankungen im Erwachsenenalter gilt laut Forschungsergebnissen von MedUni Wien die sogenannte Arterielle Hypertension. 
Dieses Krankheitsbild kann aber bereits im Kindesalter beginnen und frühzeitig zu Komplikationen führen.´
Dennoch, ´während primäre Hypertonie bei 1,4 Prozent der normalgewichtigen und 7,1 Prozent der übergewichtigen Jugendlichen auftritt, erhöht sich der Anteil bei adipösen Teenagern auf 25 Prozent. „Insbesondere das Bauchfett bei erhöhtem Bauchumfang steht mit Bluthochdruck und frühzeitigen Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems in Verbindung“, berichtet Susanne Greber-Platzer, Leiterin der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde der MedUni Wien.

Zusätzlich zu Faktoren wie Angst, Druck und Stress führt wiederum der Bewegungsmangel zu einem dreifach erhöhten Risiko für Hypertonie. Auch die im Kindes- und Jugendalter zunehmenden langanhaltenden Belastungen mit Angst, Druck und Stress stehen im Zusammenhang mit einem Blutdruckanstieg

Über Gesundheitsprotal Österreich kann unter anderem eine Sammlung aus nützlichen Empfehlungen zur Vorbeugung von Herzkreislauferkrankungen gefunden werden.

„Durch Aktivitäten wie Tanzen, Singen, Museums- und Konzertbesuche die Künste zu einem Teil des menschlichen Lebens zu machen, bietet im Hinblick auf die Verbesserung der physischen und psychischen Gesundheit eine neue Dimension“, sagt Dr. Piroska Östlin, die kommissarische WHO-Regionaldirektorin für Europa. (In WHO Europe Bericht Art&Health 2019)

Wie kann die künstlerische Praxis dazu beitragen, dass die Risiken gemindert und die primäre Prävention geleistet wird? 

Der Frage folgend, wurde das Projekt arts4health mit dem Ziel kreiert,  in der Kooperation mit Fachstellen-und Personal, Forscher:innen und mit jew. Zielgruppen, die bereits entwickelten und erprobten Methoden, generationsübergreifend, für Erwachsenen, Kinder und Jugendliche einzubringen, die Komposition aus somatischen Praktiken, wie die respiratorische Übungen, geleitete Imagination, Gedankenexperimente,  Vokalion,  welchen im Alltag integriert und auch selbständig praktiziert werden können.  

Vor Ort in diversen Räumen, inhaltliche Entwicklung in Kooperation mit Partnerinstitutionen und Vereinen, 30 min-190 min.
ZOOM-Sessions bei Anfrage 

Workshops zum Kennenlernen mit Aktivitäten aus bereits umgesetzten Projekten:

Projektstart: Dezember 2020
Leitung: Tatjana Christelbauer 

Tanzkunstschaffende,  akad. zert. Fitness&Wellness Trainerin,  Therapäutischer Life Arts Coach,  ecosomatischer Ansatz 
akad. zert. BGF- Beratung (Betrieblicher Gesundheitsforderung und gesunde Ernährung )
Interkultureller, mehrsprachiger Ansatz, Mix aus meinem "best off" für Barriere-freies leben, lernen, kommunizieren, diverse Ängste  und Beschwerden zu überwinden,  selbst-führend und auch intuitiv,  das Leben auf allen Lebensbühnen und Zeitabschnitten meistern.
28 Jahre pädagogische Tätigkeit beim Amt der NÖ Landesregierung, Zusammenarbeit mit Wiener Magistrat, Jugendzentren, Kunstschaffenden, Kulturvereinen, Botschaften, internationalen Institutionen, u.a 30 Jahre professioneller Erfahrung im Bereich der Tanzkunst,  literarisches Schreiben, bildender Kunst.
Soziologin,  dipl. PR
Art&Health 2030 Health Leadership, Welbeing practices


Golden stAGE 80+ einfach, kreativ, effektiv, Movement and Memory mit baka Draga

Interviews with professionals from the field of arts, medicine, fitness and health management
Interview Art&Health with Iva Ignjatovic Interview mit Paul Pernezcky
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Tatjana Christelbauer KunstBildungVermittlung